|
11. Januar 2012 Nach einer schweren Kolik musste mein Jesse heute in den frühen Morgenstunden erlöst werden. 20. November 2011 - Pferdewaage
Die mobile Pferdewaage war bei uns am Stall: 01./02. Oktober 2011
24. September 2011 - Ritt zum Kellerskopf Mit einer Gruppe von 11 Leuten sind wir zum nahegelegenen Berg/Wald-Restaurant Kellerskopf geritten. Eine ordentliche Runde mit gut 30 Kilometern: 26.-28. August 2011 - Wanderreiten in der Pfalz 1. Tag: Raubritter Ritt - ohne Raubritter wegen lila Unwetterwarnung (ca. 28 km) 2. Tag: Im Sattel zu den Staufern (ca. 28 km) Unsere erste richtige Rast am Kletterfelsen inklusive Essen von Flammkuchen. Später: Tolle Aussicht - 360 Grad Blick 3. Tag: Alternativ-Programm wegen kleinen Blessuren - Ausflug zu einem Wandererlokal (ca. 10 km) 31.07.2011 GHP/Trail und Geschicklichkeitstraining 11.06.-18.06.2011 Urlaub in der Camargue Diesen Sommer gab es eine Woche Reiturlaub - ganz ohne Jesse. Als Ziel habe ich mir einen Hof in der Camargue ausgesucht und in der Woche ging es um die Arbeitsreitweise der Camargue-Hirten.
Typisch für die Camargue-Reitweise: der Camargue-Sattel Die Ausrüstung des Camargue-Pferdes Während der Woche sind wir durchs hauseigene Marais (Sumpf) geritten und haben auf dem Heimweg meistens das ein oder andere Pferd aus der dort frei lebenden Herde geholt und mit zum Hof genommen: Und auf einem Stück Wiese im Marais wurde gearbeitet: Slalom, Weichen/Übertreten und mit Miss konnte ich sogar fliegende Galopp-Wechsel reiten
Am letzten Tag haben wir gespielt: Die zwei Mädels, die mit mir die ganze Woche da waren: Caroline und Lucie und ein paar Junghengste, die sich sehr nett mit mir unterhalten haben ;-) Ein toller Urlaub auf einem Hof, den ich gerne weiterempfehle! 28./29. Mai 2011 Nachdem zum Bandausriss auch noch ein etwas mitgenommenes Fesselringband kam, hatten wir eine ziemlich lange Pause und dann ganz langsames Aufbauen. Daher gab es lange nichts neues. Nun ist der Jesse aber wieder fit und wir haben an unserem sechsten Handarbeit, Doppellonge und Dressurkurs bei Michael Dannefelser in Münster teilgenommen. Wie immer konnte man die erste Einheit vergessen, aber schon in der zweiten war mein Pferd wie ausgewechselt und man konnte schön mit ihm arbeiten. Schwerpunkt war das Übertreten im Trab und ordentliches Laufen über den Rücken. Das erste Mal haben wir auch den Galopp mit eingebaut. Ich finde wir machen uns... :-) August/September 2010 Wir haben wohl einen knöchernen Bandausriss und zwar am Gleichbein links hinten. Zwar lahmt er so nicht, aber bei starker Belastung, läuft er am nächsten Tag auf drei Beinen. Therapie ist nun 4 Wochen Ruhe halten und hoffen, dass sich das Ding verkapselt und damit stabilisiert. Um die Durchblutung anzuregen, muss der arme jetzt eine Stallgamasche aus Keramikstoff tragen - er ist begeistert ;-) Juni 2010 - Neuer Sattel Mein zweiter Versuch, einen Wanderreitsattel für mein Pferdchen zu finden, sieht im Moment ganz gut aus. Ich sitze gut und der Rücken sieht nach dem Reiten auch gut aus, also würde ich sagen, er passt. Das ist er: der Sommer Spirit: 10.-13. Juni 2010 - Wanderreiten in der Eifel Die Vulkan-Eifel war dieses Mal unser Ziel und wir haben das erste Mal einen 3-Tages-Ritt mit Stationswechsel gemacht. Die Strecken wurden komplett am ersten Abend auf mein GPS-Gerät gespielt, und gut verpflegt waren wir auch: tolle gekochte Abendessen, Frühstück und Lunchpakete. Tag 1 - Leudersdorf-Steffeln Am ersten Tag hatten wir eine Strecke von 28 km hinter uns zu bringen, eine ordentliche Strecke zum Einstieg, aber wir waren frisch, motiviert und die Sonne hat geschienen :-). Vor dem Abritt noch etwas kreiseln.. ;-) Los gehts! Nach einem großen Schrecken gleich zu Beginn - ein Pferd hatte sich in einem auf der Wiese liegenden Draht verfangen - aus dem wir aber zu unserem ganz großen Glück fast ohne Blessuren wieder rauskamen, konnten wir den Rest der Strecke schöne Wildblumenwiesen und tolle Wälder genießen. Tag 2 - Steffeln-Betteldorf Heute waren 25 km zu bewältigen. Zu Beginn sind wir in den Vulkangarten geritten und haben uns die Vulkanwand angeschaut. Auch unterwegs gab es immer wieder interessante Fels- und Erdformationen zu sehen und die Strecke war insgesamt landschaftlich sehr abwechslungsreich. Die letzten anderthalb bis 2 Stunden mussten wir dann leider im Regen reiten und waren so ziemlich durchweicht, als wir unser Tagesziel erreicht haben. Tag 3 - Betteldorf-Leudersdorf Unsere letzte Strecke waren ca. 20 km. Um halb 10 waren wir schon zum Abreiten bereit und zum Glück war es sonnig, wenn auch recht kühl. Der Weg führte meistens durch Wiesen und Felder und zur Abwechslung zu den ständig vorkommenden Kuhweiden, hatten wir auch mal Schafe auf dem Weg. Diese waren unseren Kuh-Allergikern zwar nicht viel lieber, aber der Jesse fand sie sehr spannend :-) Ganz überraschend sind wir auf einem tollen Aussichtspunkt herausgekommen und mangels Lese- und Sehvermögen müssen uns erst Wanderer auf die schönen Wildorchideen hinweisen. Zum Ende hin sind wir noch an einer Mühle vorbeigekommen, an der wir kurz für einen Kaffee, bzw. einen Kakao Halt gemacht haben und an einem Wasserfall, wo ein netter junger Mann ein schönes Gruppenbild geschossen hat :-) Wieder am Ausgangspunkt angekommen: erschöpft, aber (fast) entspannt, glücklich und zufrieden Schweif lüften während der Fahrt 8./9. Mai 2010 Wir hatten unseren fünften Handarbeit, Doppellonge und Dressurkurs bei Michael Dannefelser in Münster und konnten sehr zufrieden sein. Richtiges Arbeiten war möglich und es besteht die Hoffnung, dass noch ein ordentliches Reitpferd aus dem Jesse wird :-) Ich bin alle Einheiten geritten, da unsere Schwerpunkte in den "Wechseln" (keine Galoppwechsel ;-) ) und in der Trabarbeit (Übertreten im Trab) lagen. In der letzten Einheit am Sonntag zeigte der Jesse dann mal sehr schön, wie er seinen Rücken benutzen kann :-) April 2010 Seit Mitte April nehmen wir regelmäßig (einmal die Woche) Reitunterricht bei einer Trainerin für klassisch-barocke Reiterei. Da der Unterricht auf dem Reitplatz stattfindet, und drumherum befinden sich jede Menge Koppeln mit Pferden, die sich auch manchmal bewegen ;-), geht es eigentlich bisher nur darum, das olle Pferd überhaupt dazu zu bringen, zuzuhören und mitzuarbeiten. Geht mal besser, mal schlechter. Aufregen wird er sich wohl immer. Ziel ist, dass er sich trotz Aufspielerei einigermaßen normal weiterreiten lässt. Das wird wohl noch etwas dauern... :-) |